Deathwish Inc. und Topshelf Recs. 2013
Ich liebe diese Band. Pianos Becomes The Teeth, that is. Irgendwie machen die was mit mir. Ich kann’s gar nicht recht beschreiben: irgendwo zwischen Gänsehaut und Instantorgasmus. Mir egal, ob sich das abgedroschen anhört. Wenn ich den Fünfer aus Baltimore höre, kommt einfach all der Dreck nach oben – aus der Magengegend drückt er hoch Richtung Kehlkopf – und ich hab für einen Moment lang das Gefühl, nur noch kotzen zu wollen. Kotzen! Kotzen! Kotzen! Kapisch? Und wenn der Würgereiz dann auf die Unerträglichkeitsmarkierung zusteuert, kommen PBTT mit diesen Momenten um die Ecke. Momente, in denen sich alles öffnet und du mit Pipi in den Augen checkst, dass eigentlich alles gut ist. Oder wird. Weil nämlich: Du lebst.
Label: Deathwish Inc. + Topshelf Recs.
Extra: Unspektakuläres Faltcover mit artsy-fartsy Design.
Note: Selten hat sich Kotzen so gut angefühlt wie bei PBTT.
„Hiding“ ist für PBTT-Verhältnisse ein ziemlich ruhiges Stück, das sich auf Posthardcore-Zehenspitzen heranschleicht und mit erstaunlich wenig Geschrei auskommt. Es bietet zwei Momente. Der eine ist die mit zitternder Stimme vorgetragene Ansage von meinem Lieblingsanorektiker Durfey: You can’t stay angry forever … or so I’m told. Der zweite kommt bei 03:46, wenn die Gitarre diese unglaubliche Melodie aus dem Hut zaubert, bei der ich jedes Mal mit einem Grinsen in der Fresse denke: Alter, Texas Is The Reason hätten’s nicht besser machen können!
Ich weiß, is ungerecht, bei einer Split-Single nur die eine Band so abzufeiern. Aber was soll ich machen? Touché Armoré haben mich nie begeistern können. Und ich habs echt versucht. Zwei Alben lang! Sie sind nicht schlecht oder so: kompetent vorgetragener Post-Hardcore mit hymnischen Melodien und reichlich Pathos. Irgendwie kicken die mich mit „Gravity Metaphorically“ aber null.
Ich liebe diese Band. Pianos Becomes The Teeth, that is. Irgendwie machen die was mit mir. Ich kann’s gar nicht recht beschreiben: irgendwo zwischen Gänsehaut und Instantorgasmus. Mir egal, ob sich das abgedroschen anhört. Wenn ich den Fünfer aus Baltimore höre, kommt einfach all der Dreck nach oben – aus der Magengegend drückt er hoch Richtung Kehlkopf – und ich hab für einen Moment lang das Gefühl, nur noch kotzen zu wollen. Kotzen! Kotzen! Kotzen! Kapisch? Und wenn der Würgereiz dann auf die Unerträglichkeitsmarkierung zusteuert, kommen PBTT mit diesen Momenten um die Ecke. Momente, in denen sich alles öffnet und du mit Pipi in den Augen checkst, dass eigentlich alles gut ist. Oder wird. Weil nämlich: Du lebst.
Label: Deathwish Inc. + Topshelf Recs.
Extra: Unspektakuläres Faltcover mit artsy-fartsy Design.
Note: Selten hat sich Kotzen so gut angefühlt wie bei PBTT.
„Hiding“ ist für PBTT-Verhältnisse ein ziemlich ruhiges Stück, das sich auf Posthardcore-Zehenspitzen heranschleicht und mit erstaunlich wenig Geschrei auskommt. Es bietet zwei Momente. Der eine ist die mit zitternder Stimme vorgetragene Ansage von meinem Lieblingsanorektiker Durfey: You can’t stay angry forever … or so I’m told. Der zweite kommt bei 03:46, wenn die Gitarre diese unglaubliche Melodie aus dem Hut zaubert, bei der ich jedes Mal mit einem Grinsen in der Fresse denke: Alter, Texas Is The Reason hätten’s nicht besser machen können!
Meine PBTT-Fav-Charaktere: Lieblingsanorektiker Durfey mittig, bester Schlagzeuger ever rechts außen. |