Kathleen Hanna. Ihr wißt schon, Bikini Kill, Le Tigre, Riot-Grrrl-Pionierin par ecxellence. Doesn't ring a bell? Dann vielleicht mal The Punk Singer schauen. Trailer weiter unten.
Seit 2010 ist Hanna mit ehemaligen Bandkolleginnen aus Bikini-Kill-Zeiten in The Julie Ruin unterwegs. 2013 dann das Debütalbum Run Fast über das bandeigene Label TJR Records und Touren hüben und drüben. Das Erstlingswerk ist zwar die erwartete und allseits gefeierte Hammerplatte, für mich persönlich aber kein Hit-auf-Hit-Album im Le Tigre-Style. Aber ich schweife ab ...
Die Single Brightside / In The Picture kam zum Record Store Day 2014 raus und enthält zwei Songs aus der Run Fast-Session, die nicht auf dem Album gelandet sind. Die beiden Stücke sind etwas gediegener, schnulzpoppiger als der Rest des Albums, aber trotzdem unverkennbar Kathleen Hanna.
Hergestellt und vertrieben werden die Platten von The Julie Ruin übrigens von Dischord, bzw. deren Inhouse-Vertrieb Dischord Direct. Und über genau die lief ja neulich dank Schnick Schnack Schnuck in ausgewählten deutschen Kinos eine Doku -- Salad Days: A Decade Of Punk In Washington, DC. Ich fand den Film zwar spitze und kann ihn nur wärmstens all jenen empfehlen, die noch nicht Dance Of Days gelesen haben, aber eine Sache hat mir bei der ganzen Ian-Henry-Alec-Guy-Abfeierei dann doch zu denken gegeben: Ich hab nur fünf Frauen unter den unzähligen Interviewpartnern der Doku gezählt.
Seit 2010 ist Hanna mit ehemaligen Bandkolleginnen aus Bikini-Kill-Zeiten in The Julie Ruin unterwegs. 2013 dann das Debütalbum Run Fast über das bandeigene Label TJR Records und Touren hüben und drüben. Das Erstlingswerk ist zwar die erwartete und allseits gefeierte Hammerplatte, für mich persönlich aber kein Hit-auf-Hit-Album im Le Tigre-Style. Aber ich schweife ab ...
Die Single Brightside / In The Picture kam zum Record Store Day 2014 raus und enthält zwei Songs aus der Run Fast-Session, die nicht auf dem Album gelandet sind. Die beiden Stücke sind etwas gediegener, schnulzpoppiger als der Rest des Albums, aber trotzdem unverkennbar Kathleen Hanna.
Hergestellt und vertrieben werden die Platten von The Julie Ruin übrigens von Dischord, bzw. deren Inhouse-Vertrieb Dischord Direct. Und über genau die lief ja neulich dank Schnick Schnack Schnuck in ausgewählten deutschen Kinos eine Doku -- Salad Days: A Decade Of Punk In Washington, DC. Ich fand den Film zwar spitze und kann ihn nur wärmstens all jenen empfehlen, die noch nicht Dance Of Days gelesen haben, aber eine Sache hat mir bei der ganzen Ian-Henry-Alec-Guy-Abfeierei dann doch zu denken gegeben: Ich hab nur fünf Frauen unter den unzähligen Interviewpartnern der Doku gezählt.
The Julie Ruin -- Brightside / In The Picture 7", The Julie Ruin Records, Dischord Direct (2014)